Haben 3D-Filme Zukunft?

Die Zukunft der 3D-Technologie im Kino gilt keineswegs als abgemachte Sache. Es gibt eine erhitzte Diskussion über dieses Thema. Martin Scorsese hat erklärt, dass er in Zukunft nur noch 3D-Filme machen möchte, und James Cameron, der für "Avatar" verantwortlich zeichnet, hält 3D unvermeidlicher Weise für die allgemeine zukünftige Art, Filme anzusehen, während Kritiker es als ein oberflächliches Übertünchungsmanöver für armselige Schauspielkunst und ein schwaches Drehbuch bezeichnen und davon ausgehen, dass es sich um eine Mode handelt, die vorübergehen wird. Die Hollywood-
-Firmen, die diese Filme am laufenden Band produzieren, freuen sich über die Einnahmen, die diese garantieren, denn immerhin kosten Karten oft sogar das Doppelte wie bei konventionellen Filmen. Es gibt noch weitere Hinweise auf das mutmaßliche Verbleiben der 3D-Technologie: Die Verbreitung von 3D-Bildschirmen ist weltweit massiv angestiegen- von 98 Sälen im Jahr 2005 auf 43.000 im Jahr 2012. Vor allem der große Erfolg von "Avatar" hat zu vielen neuen Anhängern geführt und 3D-Technologie zu einem normalen Teil des Kino-Erlebnisses werden lassen. Auch kommen jedes Jahr mehr 3D-Filme in den Vertrieb; die Rekordzahl belief sich 2012 auf 38 Filme. All das verleiht 3D einen sehr überzeugenden Zukunftsfaktor- man kann damit Geld verdienen!

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